Wenn du dich ausgelaugt fühlst, hast du das Gefühl, dass es eher eine physische oder mentale und emotionale Sache ist?
Sich ausgelaugt zu fühlen, ist letztlich ein Weckruf!
Die drei Schritte Skills in diesem Artikel werden dir dabei helfen zu verstehen, wie du deine Energie am besten wiederherstellen kannst. Wenn du diese Schritte übst, kannst du vermeiden, dich in Zukunft erschöpft zu fühlen.
Studien in der Psychologie des Geistes und die praktische Erfahrung, die ich in der Arbeit mit Hunderten von verschiedenen Menschen gesammelt habe, haben mir gezeigt, dass das Gefühl der Erschöpfung das Ergebnis eines Ungleichgewichts zwischen körperlicher und geistiger Energie ist.
Ob es durch Konflikte mit deinem Chef, Freunden, Familienmitgliedern oder durch deine Idee oder Meinung über dein Selbstwertgefühl, die Gesellschaft oder das Leben im Allgemeinen entsteht, du schaffst ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden Energien.
Als Folge davon produziert dein Nervensystem chemische Reaktionen (Hormone), die sich auf die Physiologie deines Körpers auswirken, was wiederum deinen Körper bis zur Erschöpfung abnutzt.
Der Prozess der Abnutzung ist natürlich und gleichzeitig sehr vorteilhaft, da er uns lehren kann, wie wir mit unserem körperlichen und geistigen Wohlbefinden umgehen können.
Körperliche und geistige Abhängigkeit
Vernachlässigst du dein geistiges und körperliches Wohlbefinden, indem du zu viel von deiner Energie (Gedanken und Handlungen) auf unbedeutende Dinge konzentrierst?
Da du dich ausgelaugt fühlst, lautet die Antwort ja!
Du hast keine Energie mehr und fühlst dich müde und erschöpft. Dich ausgelaugt zu fühlen ist ein Weckruf, um langsamer zu werden, deinen Umgang mit äußeren Ereignissen zu überdenken und zu überdenken, wie du mit ihnen umgehen.
Nimm deinen Zustand der Erschöpfung und diese drei Schritte in diesem Artikel sehr ernst. Sie werden dich motivieren und dir helfen, deine Energie wieder aufzufrischen, etwas über dich selbst zu lernen und deine Fähigkeiten weise einzusetzen.
Warum du dich erschöpft fühlst
Es muss etwas geben, das dir dauerhaft deine körperliche und geistige Energie entzieht. Manchmal kann man erkennen, was es ist, aber wenn man sich müde fühlt, kann es schwierig sein, dies zu erkennen. Sich auf Aktivitäten einzulassen, bei denen wir uns nicht viel Mühe geben oder kreativ denken müssen, wird in Zeiten wie diesen zu einer gefährlichen Norm.
Dieser Ansatz macht es noch schwieriger, mit den Stressoren umzugehen, die einen an den Punkt bringen, an dem man sich ausgelaugt fühlt.
Was also kann dazu führen, dass du dich ausgelaugt fühlst? Handelt es sich um eine körperliche Aktivität, wie Überstunden, Besorgungen machen usw.? Vielleicht ist es dies, aber wahrscheinlich nicht nur dies. Wie müde du auch immer von einer körperlichen Aktivität an einem durchschnittlichen Arbeitstag sein magst, schlafen kann dir helfen, sich vollständig von deiner körperlichen Erschöpfung zu erholen.
Die Vorurteile, Beurteilungen und Missverständnisse, die du für dich selbst geschaffen hast, sind jedoch komplizierter und erfordern mehr als Schlaf, um sie zu überwinden.
Ineffizientes Denken
Du fühlst dich die ganze Zeit müde, weil es dir nicht gelingt, über Dinge nachzudenken, die für dein körperliches und geistiges Wohlbefinden unbedeutend sind. Du gehst an Dinge heran, die dich weniger tolerant, weniger akzeptierend und weniger geduldig machen, so dass deine Perspektive und dein Verständnis eingeschränkt oder stark getrübt sind.
In meinen Zwanzigern hatte ich eine verzerrte Perspektive, wie die Gesellschaft funktionieren sollte. Das führte zu vielen Konflikten in meinem privaten und beruflichen Leben, und als Folge davon fühlte ich mich machtlos und völlig erschöpft – zumindest geistig!
Eine Sache, die dein Denkmanagement beeinflusst, ist die schnelllebige Lebensweise – die der Dynamik des modernen Lebens entspricht – wie das Gefühl der Verpflichtung, online präsent zu sein und aktiv an sozialen Medien teilzunehmen, sowie täglich in der Gesellschaft aktiv zu sein.
Wir haben noch nicht wirklich gelernt, wie wir unsere kostbare Zeit, die mit der Entwicklung der Gesellschaft zu schwinden scheint, effektiv nutzen können.
Die Zeichen und Symptome der Erschöpfung
Körperliche Erschöpfung ist sehr einfach zu erkennen; Dein Körper fühlt sich schwer an, und das erste Anzeichen ist das Bedürfnis zu schlafen. Nach einer Nacht Schlaf ist das Nervensystem ausgeruht, und das Immunsystem hat alle Hormone in deinem Körper ausgeglichen. Du wachst auf, und deine körperliche und geistige Energie ist wieder aufgefüllt worden.
Mentale Erschöpfung ist etwas schwieriger zu erkennen, da ihre Anzeichen und Symptome unterschiedlich sind; an einem Tag fühlst du dich konzentrierter, am nächsten Tag weniger konzentriert. Um sie zu erkennen, musst du einfach jede körperliche und geistige Aktivität einstellen und auf deinen Körper hören – sei dir deiner selbst bewusst.
Die offensichtlichsten Anzeichen und Symptome für geistige Erschöpfung können körperlicher, emotionaler und verhaltensbedingter Natur sein:
- Körperliche Anzeichen
- Muskelschwäche
- Kopfschmerzen
- Magenschmerzen
- Veränderung des Appetits
- Gestörter Schlaf
- Emotionale Zeichen
- Neurotische und ängstliche Gefühle
- Sich ohne ersichtlichen Grund wütend fühlen
- Mangelnde Motivation
- Mangelnde Produktivität
- Verhaltenszeichen
- Verminderte anhaltende Aufmerksamkeit
- Intoleranz gegenüber sich selbst und anderen
- Unfähigkeit, Umstände und Umgebung zu akzeptieren
- Soziale Gleichgültigkeit
- Gleichgültigkeit der Leistung
- Apathie
Folge den nächsten Schritten und erstelle eine Routine, um deine Energie wieder aufzufrischen und alle oben genannten Anzeichen verschwinden zu lassen.
3 Schritte zum Neustart deiner Energie
Es ist selbsterklärend, dass du, um dich nicht erschöpft oder ausgelaugt zu fühlen, nicht nur die Grundursache dafür, den Stressor, identifizieren musst, sondern, was noch wichtiger ist, die Entscheidung bringen musst, die Veränderung erfolgreich durchzuführen, und nach deiner Entscheidung gewissenhaft handeln musst.
Um dich nicht mehr ausgelaugt zu fühlen, musst du zuerst aufhören, dich müde zu fühlen. Befolge diese drei Schritte, um deine Energie wieder aufzufrischen und dich nie wieder ausgelaugt zu fühlen.
Der Let-Go-Ansatz
Meistens müssen in Zeiten, in denen bedeutende Veränderungen im Leben bevorstehen, drastische Maßnahmen ergriffen werden. Der bedeutendste Schritt dafür ist ein Rückzug aus der Situation. Um sich neu zu erfinden, muss man sich Zeit nehmen und Abstand von all den Dingen nehmen, an die man bisher gebunden war (den Stressoren).
Das mag so aussehen, als würde man vor den Dingen davonlaufen oder sich selbst isolieren, aber man muss nur eine Weile loslassen.
Lass bestimmte Ereignisse für eine Weile ohne dich ablaufen, und du kannst zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückkommen. Denk daran, dass du deine Energie zurückgewinnst und einen neuen Weg finden willst, dein Leben auf effiziente und freudvolle Weise zu bewältigen.
Loszulassen erfordert Mut! Jenen Mut deinem Ego zu zeigen, dass die Dinge im Leben auch ohne dich laufen können. Vielleicht willst du etwas nicht ganz loslassen, besonders wenn es ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber wenn es dir Stress bereitet, solltest du ein paar Schritte zurücktreten, um eine Perspektive zu gewinnen, wie du effizienter damit umgehen kannst.
Eine Variante:
Lass soziale Medien oder das Fernsehen für ein paar Wochen los.
Investiere täglich 60 Minuten in sanfte Atemübungen und sanfte körperliche Übungen wie Bauchmuskeln und Liegestütze (oder auch andere Übungen, die deiner Meinung nach zu dir passen).
Der Beobachter-Wächter-Ansatz
Du hast jetzt die Anzahl der Aktivitäten auf deiner Agenda reduziert, und es gibt im Moment keinen Energieverbrauch. Indem du losgelassen hast, hast du einen neuen Moment von Zeit und Raum in deinem Leben geschaffen. Wenn du in der Lage bist still zu sein, beobachte, wie diese Stille dir hilft, deine Energie wieder zu gewinnen und neu zu erschaffen.
Option A – Wenn du still sitzt:
- Nimm einen langen und langsamen Atemzug.
- Erkenne die frische Energie, die in deinen Körper kommt.
- Atme auf die gleiche Weise aus und lass das Denken und jede Anspannung in deinem Körper los.
- Beobachte diesen Zustand der reinen Stille und des reinen Energieflusses.
- Nimm diesen Zustand als einen sehr ernsten, speicher ihn und bewahre ihn auf, denn er ist die Quelle deiner Energie.
- In diesem Schritt mit Atmung und Stille, ladest du deine Energie wieder auf.
Option B – Wenn du wirklich glaubst, dass dein Körper sich bewegen muss, dann schaffst du eine Bewegung, die konstruktiv ist.
- Gehe langsam im Kreis
- Bewege deine Arme über den Kopf, während du mit deinem Atem Schritt haltest
- Mach langsame und rhythmische Bewegungen in Übereinstimmung mit deinem Atem
- Diese Bewegung wird es dir ermöglichen, deinen Körper und deine Gedanken zu beobachten und die gerade wiedergewonnene Energie zu bewahren.
Der passive Ansatz
Näher dich deinen Pflichten im täglichen Leben jetzt nicht, indem du deine ganze Energie hineinsteckst, sondern indem du die Situation passiv beobachtest. Wenn du in eine Diskussion verwickelt wirst, reagiere nicht sofort. Versuche zuerst Informationen zu erhalten, ohne deine Energie auszutauschen oder zu investieren:
- Lass das Reagieren oder Handeln los
- Erkenne die Kapazität deiner Geduld und Toleranz für die Situation
- Schau auf deine vorhandene Energie und vertiefe deine Stille
- Verbesser deine Geduld und Toleranz
Wenn du dies erkannt hast, akzeptierst du die Tatsache, dass du die Situation nicht ändern darfst, wenn es dir nicht gefällt, sondern handel entsprechend und tu dein Bestes, um eine Lösung zu finden, die für dich und die andere Partei funktioniert.
Schlussbemerkungen
Als hochintelligente und geistige Wesen sollten wir uns mit der Tiefe und nicht mit der Oberfläche der Dinge befassen. Lass nicht zu, dass die Dinge von außen dein Inneres erschöpfen.
Lass sie zuerst los, beobachte sie, und erkenne die Kraft des Mutes, der Geduld und der Toleranz, die in dir liegt.
Näher dich der Welt mit Geduld. Sei aufmerksam und lass ich nicht zu schnell darauf ein. Greife nicht nach der Blume, sondern warte auf die Frucht.
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